Offiziell beginnt die Geschichte des Volleyball-Teams Thümmlitzwalde am 01.01.2012, als 30 junge Volleyballerinnen und ihr Trainer in den Sportverein Thümmlitzwalde eintraten und eine eigene Abteilung unter dem Namen VT Thümmlitzwalde gründeten. Mit der Aufnahme in den Sächsischen Sportverband Volleyball, zwei Monate später, waren dann auch Teilnahmen der Mannschaften am regulären Spielbetrieb Sachsens möglich. Seither steigt die Mitgliederzahl und die ersten Erfolge, z. B. beim World Sports Festival, sind eingefahren wurden. Die Gründer kamen aus Colditz, Döben, Dürrweitzschen, Erlbach, Förstgen, Grimma, Großbothen, Hohnbach, Leisnig, Mutzschen, Nerchau, Ostrau, Podelwitz, Polkenberg, Ragewitz, Raschütz, Sermuth, Wetteritz, Zschadraß und anderen kleinen Ortschaften. Bis heute arbeitet das Team gemeindeübergreifend an unterschiedlichsten Orten zum Vorteil aller Teilnehmer und zur Förderung des Volleyballsports.
Die Entwicklung des VTT begann allerdings bereits im August 2009. Zur ersten Sportwoche in Böhlen wurden zahlreiche Sportarten (darunter auch Volleyball) vorgestellt, wo sich die Kinder entsprechend ihrer Neigungen ausprobieren konnten. Danach wurde Volleyball in Arbeitsgemeinschaften angeboten, mit rasch steigender Teilnehmerzahl. Nach kurzer Zeit wurde dann auch im Sportunterricht gespielt, bis hin zu kleinen Turnieren, was durch die Unterstützung der Sportlehrer möglich geworden war, in besonderem Maße durch die Herren Adalbert Berger und Thomas Schindler.
Seit September 2012 nimmt das Volleyball-Team Thümmlitzwalde regelmäßig an den Jugendmeisterschaften des Bezirks Chemnitz und mit den ältesten Sportlern an den Spielen der Kreisunion Chemnitz teil. Im Sommer 2015, nach drei Spielzeiten in der KU, gelang erstmals der Aufstieg in die Bezirksklasse. Der größte Erfolg für die Junior-Teams war der Gewinn der Bronzemedaille bei der Bezirksmeisterschaft U14 im Januar 2016.
Ein neuer Trend entstand ebenfalls 2016, als die Jugendlichen erstmals Trainingseinheiten und Turniere in der Sportart Beachvolleyball absolvierten. Ein Trend, der nicht zuletzt durch Olympiade in Rio und den Gewinn der Goldmedaille durch Laura Ludwig & Kira Walkenhorst gefördert wurde.